Chorprojekt 2023:   Ich bin dann mal singen...

Schon einmal den Gedanken gefasst aus der täglichen Routine auszubrechen? Es muss ja nicht gleich eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela sein. Mit unserem Chorprojekt "Ich bin dann mal singen ..." geht's leichter.

Zusammen mit anderen Projektteilnehmer*innen und in Begleitung erfahrener Chorsänger*innen hast du jetzt die Gelegenheit in die Welt des Singens einzutauchen. Wir proben an insgesamt 10 Abenden (jeweils donnerstags von 20.00 bis 22.00 Uhr) meist mehrstimmige Lieder ein.

Als besonderen Spezialgast haben wir während dem Chorprojekt Verena engagiert. Während der ersten halben Stunde unserer Probenabende ist sie unsere „Reiseleiterin“. Das Einsingen ist ein Ankommen als Person, ein Wahrnehmen unseres Körpers und ein Aufwärmen aller für die Stimme verantwortlichen Muskeln. Verena betrachtet den gesamten Körper als Instrument und dementsprechend gibt es auch Dehnungs- und Auflockerungsübungen. Muskelaktivierung und  -entspannung ist ihr sehr wichtig. Klänge erzeugen, zuhören und Resonanzen finden ist ebenfalls Programm – oafach a runde Sach.

Nachdem wir beim Einsingen die Betriebstemperatur erreicht haben, übernimmt unser Chorleiter Helmut das Zepter und übt mit uns die einzelnen Lieder ein. Auf unserer „Ich bin dann mal singen …“ Reise singen wir Lieder und Rhythmen rund um den Globus. Vielfalt wird bei uns großgeschrieben und das spiegelt sich auch beim musikalischen Repertoire wider. Das Eintauchen in die Welt des Singens geht einfacher als du denkst. Gleich wie beim Wandern, werden beim Singen körpereigene Hormone und Botenstoffe produziert. Die Probenzeit vergeht dann meist wie im Flug, auch wenn der Tag schon etwas ausgedehnt ist. Am Ende der Probe besteht die Möglichkeit, bei einem Getränk den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.

Das Tolle bei unserem Ausbruch aus dem Alltag: Du musst keinen Urlaub nehmen, es kostet dich keinen müden Euro, und ein Ende ist in Sicht. Nach 10 gemeinsamen Proben winkt ein kleiner Auftritt und du bist um eine musikalische Erfahrung reicher. Wenn du nach dem Projekt weiterhin Lust auf Singen verspürst, dann freut uns das natürlich. Eine Verlängerung ist ausdrücklich erlaubt.

Tag 1: Unser Chorprojekt hat planmäßig am 23. März seine Reise gestartet. Mit an Board sind zahlreiche neue Stimmen und es fühlt sich richtig gut an. Helmut hat das Steuer übernommen und segelte gleich hart gegen den Wind. Mit dem Shanty-Lied "Wellerman" haben wir die "Billy O´Tea" symbolisch gechartert - die ersten Seemeilen sind zurückgelegt.

 

Leider wurde Verena von einer Bugwelle getroffen und hat sich im Vorfeld ein paar Viren eingefangen. Sie steigt beim nächst möglichen Hafen zu.

 

Hast auch du letzten Donnerstag den Start verpasst, oder zu spät von dem Projekt erfahren? Das lässt sich richten. Wir starten am 30. März ab 20.00 Uhr mit der 2. Etappe. Interessierte sind gerne willkommen.

Tag 2: Auf unserer 2. Etappe ist nun auch Verena mit an Bord gekommen. Einfühlsam bereitet sie uns mit ihrer ruhigen Art auf das Singen im Chor vor. 30 Minuten Fokus auf Stimme und Körper tun gut.

 

Helmut hat das Tempo der 1. Projektprobe ein klein wenig reduziert. Mit etwas Rückenwind wurden die bisher gesungenen Liedpassagen vertieft geübt. Bei "Kaana kameme" arbeiteten wir etwas an der Aussprache und am Rhythmus und übten zusätzlich Bewegungselemente ein. 

 

Gemeinsam mit Verena sind nochmals zwei ProjektsängerInnen zu uns gestoßen. Für spät Entschlossene gibt es weiterhin die Möglichkeit ins Projekt einzusteigen. Immerhin haben wir noch ganze acht Etappen vor uns. Vorerst gönnen wir uns aber noch eine Osterpause. Unsere nächste Probe startet am 13. April wieder in unserem Probelokal.

Tag 3 Nach unserer Osterpause ging es munter weiter. Langsam können wir von einer Routine sprechen: 30 Minuten behutsames Einführen in die Probe, und dann geht es mit Schwung an das Einstudieren der Lieder.

Mittlerweile haben wir schon mit vier Liedern begonnen. Parallel werden auch schon bei einzelnen Liedern kleinere Bewegungen einstudiert.

Tag 4 Wir sind gut in der Zeit und haben mit dem Lied KOM! das letzte Projektlied in Angriff genommen.

Helmut lässt nicht locker, und wir bleiben in Bewegung.

Nach der Probe steht einem netten Plausch nichts im Weg, und wenn es passt, dann gibt es noch ein spontanes Liedchen.

Tag 5:  Projekthalbzeit! Verena hat sich diesmal auch um die Faszien gekümmert. An diesem Beispiel sehen wir sehr gut, dass sich das Singen nicht nur im Kehlkopf abspielt. Eine gute Körperhaltung hilft beim Singen  - Verspannungen lösen  - Muskeln strecken  - eigentlich ganz angenehm.

Auch beim Lied KOM! gibt es eine Variante mit Bewegung. Helmut nützt jede Chance und baut das gleich wieder bei der Probe mit ein.

 

Tag 6:  Langsam aber sicher haben wir alle Liedpassagen angesungen und können an den Details feilen.

 

Im Anschluss an die Probe hatten wir einen Hock. Getrud feierte mit uns einen runden Geburtstag und hat uns dazu eingeladen. Helmut nutzt die Gelegenheit, und wir singen zwischendurch ein paar Lieder aus unserem Repertoire.

 

Für Gertrud gabs natürlich auch ein speziell gedichtetes musikalisches Ständchen.

 

Tag 7:  "Huahhh!" Wer wollte diesen befreienden Urton in einem Chor nicht schon mal singen? Begleitet von einer dumpfen Faust-Percussion gibt das dem Lied den notwendigen Drive. Sechs Strophen und dann noch diese zwei kleinen Interludes. Das Lied Wellerman entwickelt sich langsam zum Geheimfavoriten des Chorprojektes.

 

Wir segeln Richtung Finale. Bei den restlichen Proben werden wir noch einiges bei den Liedern verbessern müssen, aber die Richtung stimmt. ;)

 

Tag 8:  Das Einsingen mit Verena hatte heute Pause, und Helmut hat uns somit durch den ganzen Abend geleitet. Nach ein paar Durchgängen im Probelokal haben wir einen Teil in der Aula geprobt.

 

Die Kombination Singen mit Gehen ist eine neue Herausforderung. Wir vertrauen darauf, dass es mit jeder Probe Fortschritte gibt (im wahrsten Sinne des Wortes).

 

Unser Loop-Song kristallisiert sich als echte Knacknuss heraus. Noch fehlt es bei dem Lied an Sicherheit. Norbert hat zum Üben Capella-Files auf unserer Homepage bereit gestellt. Mit einer kleinen Vorbereitung klappt es beim nächsten Mal sicher besser.

 

Tag 9:  In der ersten halbe Stunde nehmen wir uns nach wie vor viel Zeit und zelebrieren das Ankommen und Einsingen im Chor. Unseren gesamten Körper als Instrument begreifen, das Zuhören und Reagieren auf die anderen Stimmen im Chor nehmen wir gerne mit für den Rest der Probe.

 

Nach ein paar Lied-Wiederholungen gehen wir mit Helmut wieder hinauf in die Aula. Die Aufstellung und der Einzug von KOM! wird geübt. Gehen? Marschieren? Links zwo drei vier? Es ist recht kompliziert.

 

Der Loop-Song wird abermals umstrukturiert: Helmut streicht das Solo und überlagert dafür die Bewegung mit einem zusätzlichen Klatschen. Der Song bleibt in dieser Variante eine echte Knacknuss. Aber, uns bleibt ja noch eine Probe ;-)

Tag 10:  Letzte Probe vor dem Abschluss. Wir genießen nochmals das Einsingen und Warmup mit Verena und üben im Anschluss alle fünf Lieder durch. Wir singen zuerst im Probelokal und wiederholen dann die Lieder in der Aula. Der eine oder andere Feinschliff wäre noch erforderlich, aber die Zeit reicht nicht aus. 

Am Ende der Probe verabschiedet sich Verena in die Sommerpause. Vielen Dank auch für die vielen Einzeltrainings, die parallel zum Projekt angeboten wurden.

Am Sonntag  - beim Patrozinium - werden wir die mit Helmut geübten Lieder präsentieren. Bestes Wetter ist angesagt.

 

Projektabschluss - Patrozinium St. Antoniuskapelle:  Im Rahmen der Festwirtschaft beim Kappilifäscht konnten wir unsere Projektlieder präsentieren. Gestartet im Kappili zogen wir singend mit dem Lied KOM! zu zwei schattigen Plätzen und konnten so unsere Projektlieder 2x durchsingen. Bis auf unseren bekannten Problemsong war es ganz akzeptabel. Wir schwitzten natürlich nur wegen der Hitze.

Danke an alle TeilnehmerInnen am Chorprojekt. Eure Impulse nehmen wir gerne mit, und nach der Sommerpause werden wir einige von euch wieder sehen. Singen verbindet ;)

 


Chorprojekt 2021: Stimme und Stimmbildung

Wenn du schon einmal mit dem Gedanken gespielt hast, in einem Chor zu singen, dann bist du hier und jetzt genau richtig. Nach über einem Jahr Corona-Pause ist es auch für unseren Chor ein gewisser Neuanfang. Wir starten deshalb mit einer Art von Wohlfühlprogramm, nehmen bewusst das Tempo heraus und widmen uns verstärkt unserer Stimme. Bei unserem Chorprojekt „Stimme und Stimmbildung“  möchten wir bei neun aufeinanderfolgenden Proben das Einsingen speziell gestalten: Es ist dann gewissermaßen das Herzstück unserer Proben und wir nehmen uns eine halbe Stunde Zeit dafür.
Das Einsingen wird dabei durch die Gesangspädagogin Verena Bodem-Marxgut geleitet. Beim weiteren Probenablauf übernimmt wieder unser Chorleiter Helmut Sieber die Handlung und übt mit uns diverse Chorlieder ein.

Was erwartet dich und unseren Chor beim ausgedehnten Einsingen? Vorkenntnisse sind hier nicht notwendig. Verena wird uns das Singen als ganzheitlichen Ansatz vermitteln. Hier ein paar Stichworte dazu: 

Körper als Instrument - Warmup - Dehnen - Resonanzen ansprechen - Selbstwahrnehmung - Feldenkrais - Kinesiologie - Freies Tönen - Atmung - Zuhören

Nach dieser ersten halben Stunde sind wir dann bestens gerüstet für den anschließenden Probenablauf. Helmut übernimmt das Ruder für die weitere Klangreise und studiert mit uns Lieder ein.

Das Ganze machen wir an 9 Abenden, jeweils donnerstags ab 20 Uhr. Den Abschluss bildet ein kleines Fest mit dem befreundeten Chor Rehetobel am Samstag, dem 6. November 2021 in der Aula der Mittelschule Hasenfeld. Hier werden wir uns auch gegenseitig einige einstudierte Lieder vorsingen.

Selbstverständlich gestalten wir unsere Proben nach den jeweils geltenden Corona-Regeln.

Interesse geweckt? Ahoi und gute Reise! Wir treffen uns am 09. September 2021 um 20 Uhr in der Mittelschule Hasenfeld.


Chorprojekt 2019: Next Stop Afrika

Diesen Herbst wird sehr hart um deine Stimme gebuhlt. Neben der Nationalratswahl steht in Vorarlberg die Landtagswahl an und in Lustenau gibt es jetzt noch eine zusätzliche Möglichkeit zur Stimmabgabe. Echt jetz?

Deine Stimme zählt und mit unserem einfachen Rechenbeispiel 1 + 7 = 2 wird das schnell klar:

Deine Stimme + 7 Proben = 2 Auftritte.

Die Chorlust startet nach der Sommerpause mit einem spannenden Chorprojekt NEXT STOP AFRIKA. Eingebettet in einem großen Chor kannst du deine Stimme bei afrikanischen Rhythmen, Gospels und Spirituals testen. Damit die obige Rechnung aufgeht, musst du nur Lust zum Singen mitbringen und an sieben Abenden (jeweils donnerstags) zwei Stunden Zeit reservieren.

Wer seine Stimme der Chorlust gibt wählt zwar keinen Landeshauptmann, jedoch ein Hobby mit Spaß, Unterhaltung und Geselligkeit.

Unser „Spitzenkandidat“ heißt übrigens Helmut. Mit Engagement und Sympathie wird er mit uns Lieder aus Afrika und Lieder mit afrikanischen Wurzeln einstudieren. Helmut gestaltet die Proben kurzweilig und die Zeit vergeht meist wie im Flug.

Das Chorprojekt eignet sich für alle, die es einmal probieren möchten. Gut gebrüllt Löwe, aber wie schauen hier die Spielregeln aus? Bei uns muss man nicht vorsingen, Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, finanzielle Kosten fallen keine an, und eine Voranmeldung ist auch nicht nötig. Einfach kommen und singen. Am Projektende können wir dann das Erlernte bei zwei Auftritten vorführen. Der erste Auftritt findet in Form einer Messbegleitung am 10.11.2019 in der Guthirtenkirche in Lustenau statt.

Wenn du mehr von der Chorlust erfahren willst, dann klicke dich einfach durch unsere Homepage oder nimm direkt mit unserer Obfrau Angelika Stranek Kontakt auf (info@chorlust.at).

Interesse geweckt? Es ist einfacher als du denkst. See you, NEXT STOP AFRIKA, 19.09.2019!


Chorprojekt 2014: El canto - Me gusta

Unter diesem Motto lädt der Eintracht Chor Lustenau ab Donnerstag, 13. März, 20.00 Uhr zu einem interessanten und vielversprechenden Projekt in die Aula der Mittelschule Hasenfeld ein: Mit rhythmischen Latino-Liedern lenkt Kapitän Andreas Kiraly das Chor-Schiff in südamerikanische Gefilde.

 

Ohrwürmer und klassiche Melodien an 10 Abenden

Der musikalische Reigen spannt sich dabei von bekannten Ohrwürmern bis hin zu klassischen Melodien, die jedem ein Begriff sind. Eingeladen sind alle bestehenden Sängerinnen und Sänger und all jene, die genug Chorlust verspüren und das Singen einmal ausprobieren möchten. Geprobt wird an 10 Abenden mit Abschlussauftritt.

Andreas Kiraly, der seit September den Lustenauer Chor engagiert und mit viel Begeisterung leitet, begleitet dabei als diplomierter Klavierpädagoge auf dem Keyboard. Geplant sind weitere Instrumentalisten, die für die entsprechende rhythmische Würze sorgen werden.

Dass Singen einfach Spaß macht, wird wohl jeder bestätigen, der es einmal ausprobiert hat. Zudem wirkt sich vor allem Chorgesang positiv auf das Immunsystem aus und bildet den optimalen Ausgleich in der heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit.

Angelika Stranek, Vorstand des Eintracht Chors, appelliert an alle singlustigen Frauen und Männer, beim Projektstart mit dabei zu sein. "Der Donnerstag Abend ist für mich nicht nur die Möglichkeit, ein schönes Hobby auszuüben, sondern stellt einen wunderbaren Ausgleich in meiner Arbeitswoche als berufstätige Hausfrau und Mutter dar. Die vielfältige Chorliteratur bietet wirklich für jeden etwas, und gerade in unserem Chor wird Spaß, Geselligkeit und Zusammenhalt großgeschrieben."

Dirigent Andreas Kiraly lädt mit dem Eintracht Chor zum musikalischen Projekt "El canto - me gusta".
Dirigent Andreas Kiraly lädt mit dem Eintracht Chor zum musikalischen Projekt "El canto - me gusta".
Angelika Stranek, Vorstand vom Eintracht Chor, freut sich über die neueste Aktion und hofft auf zahlreiche Mitwirkende.
Angelika Stranek, Vorstand vom Eintracht Chor, freut sich über die neueste Aktion und hofft auf zahlreiche Mitwirkende.


Chorprojekt 2010: Jede Stimme zählt

Lustenauer Gemeindeblatt - 26. 2. 2010

VN Heimat - 4. 3. 2010

VN Heimat - 10. 6. 2010

VN Heimat - Oktober 2010
VN Heimat - Oktober 2010

Vorarlberg Singt - Dezember 2010